Auf den Spuren einer bedrohten Art – Wie geht es dem Aal in NRW?

Expertinnen - Vortrag von Dr. Svenja Storm - Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V.

 Jungaale / Foto: Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V.
Jungaale / Foto: Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V.

Seit den 1980er Jahren erfährt der Aal dramatische Bestandseinbußen und ist die einzige Fischart, für die sogar eine EU-Verordnung zum Schutz erlassen werden musste.

 

Bedingt durch seinen komplexen und geheimnisvollen Lebenszyklus ergeben sich vielfältige Probleme für diesen Fisch: Querverbauungen der Gewässer, Verluste durch Wasserkraftanlagen, Habitatdegradierungen, Parasiten und Krankheiten, Prädatoren, Schadstoffbelastungen und der Klimawandel. Der Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. leitet seit 2024 ein großes Monitoringprojekt zum Aal, um mit vielfältigen, teils innovativen Methoden den derzeitigen Bestand in NRW zu erfassen. Um einen Überblick über die Gesamtsituation des Aals in unseren Gewässern zu erlangen, werden die verschiedenen hier vorkommenden Stadien des Aals (Steig-, Gelb- und Blankaal) wissenschaftlich betrachtet.


Dienstag, 25.11.2025 um 19 Uhr


Veranstaltungsort: Gemeindesaal der Lutherkirche, Kopernikusstrasse 9, Haltestelle Suitbertus Straße und Südring, Düsseldorf-Bilk