Die EU-Wasserrahmenrichtlinie verpflichtet die Mitgliedstaaten dazu, an den Bächen und
Flüssen bis 2027 einen guten ökologischen Zustand zu erreichen. In einem dicht besiedelten Gebiet wie der Stadt Düsseldorf stellt dies die Maßnahmenträger und Fachbehörden vor große
Herausforderungen. Vielfältige Interessen und Nutzungen sind zu berücksichtigen und aufwändige Zulassungsverfahren durchzuführen. Am Beispiel des Pillebachs und der Südlichen Düssel wurde durch
die Führung von Herrn Claus Bode gezeigt, wie unter den vorgenannten Rahmenbedingungen es dennoch gelingt, Gewässer in der Stadt ökologisch aufzuwerten. Bei den Exkursionen wurde auf die Ziele
der Planungen an den Gewässern eingegangen, etwas zur Erfolgskontrolle berichtet und Chancen sowie Grenzen der ökologischen Gewässerentwicklung aufgezeigt. Herzlichen Dank Herrn Bode für diesen
interessanten und wertvollen Einblick!