Neues von der Obstbaumwiese

Im Februar wurden einige Arbeiten erledigt.

Obstbaumwiese
Pflegeeinsätze an der NABU Obstbaumwiese. / Foto: Teresa Taborek-Weisker

Nur bis Ende Februar dürfen große Pflegeeinsätze durchgeführt werden, hieß es auf der Obstbaumwiese. Denn im Frühling beginnt die Brutsaison der Vögel. Damit sie ungestört nisten können, müssen Bäume, Gebüsche und Hecken bis Ende Februar geschnitten sein. Von März bis Ende September darf man das nicht mehr, was in § 39 Abs. 5 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) seit 2010 bundesweit einheitlich geregelt ist.


An zwei Samstagen im Februar (8. und 15.) hat eine kleine Gruppe Aktiver so einiges geschafft. Das Wichtigste auf der Obstwiese: Unsere alten und ganz neuen Obstbäume wurden fachkundig geschnitten, wie vor einem Jahr ehrenamtlich durch den Gärtner Ilja.

  • Alle Brombeerentriebe, Buschtriebe, die über den Zaun hingen, wurden nicht nur abgeschnitten, sondern mit Wurzeln entfernt.
  • Dank dem Gartenamt bekommt die Wiese auf der Ostseite nun viel mehr Sonne, hinter dem Zaun wurden große Büsche auf den Stock gesetzt und ein breiter Streifen ausgelichtet..
  • Wir haben eine neue Fläche für die nächste Wildblumeninsel vorbereitet. Außerdem ein Gerüst für eine Benjeshecke mit Auslichtungsstämmen gebaut (schwere Arbeit mit einem Vorschlaghammer).

Neu ab 2020: um alte und neue Nistkästen auf der Obstwiese kümmerte sich die neue Ornithologische Arbeitsgruppe. Danke!