Die drei großen nordrhein-westfälischen Naturschutzverbände, NABU (Naturschutzbund Deutschland), LNU (Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt) und BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) haben die Volksinitiative gestartet. Ziel der Volksinitiative ist es, den Handlungsdruck und den Wunsch der Bürger*innen nach dem Schutz der biologischen Vielfalt zu dokumentieren und die Landesregierung so zu mehr Natur- und Artenschutz zu bewegen. Denn trotz dramatischen Rückgangs vieler Insekten-, Vogel- und Pflanzenarten zeigt die Landesregierung bisher keinerlei Ansätze für eine konsequente Naturschutzpolitik und auch auf kommunaler Ebene ist der Schutz von Natur und Umwelt nicht handlungsleitend.
Der NABU Düsseldorf e. V. ruft daher alle wahlberechtigten Bürger*innen auf, die Volksinitiative mit einer Unterschrift zu unterstützen und so ein deutliches Signal für notwendige Maßnahmen an die Landesregierung zu senden – zum Schutz unserer Natur und der Artenvielfalt in NRW. Insbesondere stehen folgende Punkte aus den geforderten 8 Maßnahmen des Handlungsprogramm, für die Stadt Düsseldorf im Fokus:
Detaillierte Informationen zur Volksinitiative und Download des Unterschriftenbogens unter:
https://artenvielfalt-nrw.de/forderungen/
Persönlich können interessierte Bürger*ìnnen die Volksinitiative - Artenvielfalt an den in nächster Zeit stattfindenden NABU Info-Ständen unterschreiben und sich mit uns austauschen:
8. und 9. August 2020 von 11 Uhr bis 18 Uhr, NABU-Obstwiese am Nordstrand des Unterbacher Sees, unweit des Bootshafens.
12. August 2020 um 19.30 Uhr, Hafenalarm, Schumacher Süd, Kappeler Str. 135, (Nähe Edeka Zurheide)
Rheinischer Bauernmarkt, Bilk, Termin folgt in Kürze
Rheinischer Bauernmarkt , Pempelfort, Termin folgt in Kürze
oder bei NABU Vorträgen oder Exkursionen.
Mitglieder des NABU erhalten mit dem aktuellen NABU Magazin einen Unterschriftenbogen bequem in den Briefkasten. Desweitern kooperiert der NABU Düsseldorf e. V. mit befreundeten Vereinen, Institutionen, Bürgerinitiativen und Museen die gleichermaßen Interessenten*innen die Möglichkeit geben die Volksinitiative zu unterschreiben.