Aliens in unseren Gewässern - Umgang mit invasiven gebietsfremden Arten

Experten Vortrag von Claus Bode, Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz der Stadt Düsseldorf

Eiertragendes Kalikokrebs Weibchen - Foto: Claus Bode
Eiertragendes Kalikokrebs Weibchen - Foto: Claus Bode

Die Globalisierung macht sich auch im Tierreich bemerkbar. Gewollt oder ungewollt werden gebietsfremde Arten in Gewässer eingeschleppt, wo sie vorher nicht vorhanden waren. Besonders tragisch ist es, wenn sich dadurch Arten ausbreiten, die die heimische Lebenswelt in den Gewässern beeinträchtigen. Dann spricht man von invasiven gebietsfremden Arten. Eine schon länger bekannte Problemgruppe in Gewässern sind die aus Nordamerika stammenden Krebsarten. Dort, wo amerikanische Krebse in Gewässern vorkommen, sterben innerhalb kürzester Zeit die heimischen Edelkrebse an der sogenannten Krebspest, einer Pilzerkrankung. Neben den bereits lange vorhandenen Kamber- und Signalkrebsen sind mittlerweile drei weitere Krebsarten in Düsseldorf aufgetaucht. Im Vortrag wird ganz allgemein auf die Problematik der invasiven gebietsfremden Arten wie auch im Speziellen auf das Vorkommen Amerikanischer Flusskrebse und deren Folgen für die Düsseldorfer Gewässer eingegangen. 


Dienstag, 09.08.2022 um 19:00 Uhr


Anmeldung unter: anmeldung@nabu-duesseldorf.de   

Corona-Regelung: Freiwilliges Masketragen!

   

Ort: Lutherkirche, Kopernikusstrasse 9 B, Haltestelle Suitbertus Straße und Südring, Düsseldorf-Bilk

Keine Teilnehmergebühr – Spenden willkommen!