Aliens in unseren Gewässern – Umgang mit invasiven gebietsfremden Arten

Zum Power-Point-Vortrag von Claus Bode

Kalikokrebsfänge aus der Inneren Nördlichen Düssel
Kalikokrebsfänge aus der Inneren Nördlichen Düssel / Foto: Claus Bode

Leider fällt der Power-Point-Vortrag von Claus Bode, Amt für Umwelt- und Verbraucher*innenschutz der Stadt Düsseldorf, am 19. August 2020 aus. Zwei seiner Fotos und einige Erläuterungen nähern sich dem Thema, bevor der Termin zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt wird.


Die Globalisierung macht sich auch im Tierreich bemerkbar. Gewollt oder ungewollt werden gebietsfremde Arten in Gewässer eingeschleppt, wo sie vorher nicht vorhanden waren. Besonders tragisch ist es, wenn sich dadurch Arten ausbreiten, die die heimische Lebenswelt in den Gewässern beeinträchtigen. Dann spricht man von invasiven gebietsfremden Arten.

 

Eine schon länger bekannte Problemgruppe in Gewässern sind die aus Nordamerika stammenden Krebsarten. Dort, wo amerikanische Krebse in Gewässern vorkommen, sterben innerhalb kürzester Zeit die heimischen Edelkrebse an der sogenannten Krebspest, einer Pilzerkrankung. Neben den bereits lange vorhandenen Kamber- und Signalkrebsen sind mittlerweile drei weitere Krebsarten in Düsseldorf aufgetaucht. Cluas Bode wird zu einem späteren Termin in seinem Vortrag auf die Problematik der invasiven gebietsfremden Arten wie auch im Speziellen auf das Vorkommen Amerikanischer Flusskrebse und deren Folgen für die Düsseldorfer Gewässer eingehen.

Nahaufnahme eines Kalikokrebses
Nahaufnahme eines Kalikokrebses / Foto: Claus Bode